Heilpraktikerin für Psychotherapie

Zuversichlich starten

Verschaffen Sie sich Klarheit über alles, was Sie vor Ihrem ersten Termin und darüber hinaus wissen möchten.

Erstgespräch

Ob Coaching oder Psychotherapie – am Anfang steht immer ein ca. 30-minütiges, kostenloses  Beratungsgespräch per Zoom. So lernen wir uns kennen, können Ziele besprechen und Fragen klären. Anschließend entwickeln wir einen Plan, um Sie optimal zu unterstützen.

Notieren Sie gern im Vorfeld Punkte, die Ihnen am Herzen liegen.

Wer bezahlt die Therapie?

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie darf ich leider nicht gegenüber Krankenkassen abrechnen. Sie müssen Therapie und Coaching daher in aller Regel selbst bezahlen. Manche Krankenkassen bezuschussen  Heilpraktikerleistungen.

Die Kosten selbst zu tragen, kann allerdings auch Vorteile für Sie haben: 

Soforthilfe

Freie Plätze ohne Wartezeit, kein bürokratischer Aufwand

Daten

Keine Dokumentation bei Krankenkassen oder Versicherungen

Wahlfreiheit

Sie können uneingeschränkt wählen, an welche Praxis Sie sich wenden.

Methoden

Breites Angebot an Methoden und Verfahren über die Richtlinienverfahren hinaus

Flexibilität

Keine Beschränkungen in Anzahl oder Häufigkeit digitaler Termine

Preise

Erstgespräch 30 Minuten Einzelsitzung 60 Minuten Einzelsitzung 90 Minuten
kostenlos
90 Euro
125 Euro

Was, wenn ich mir Psychotherapie nicht leisten kann?

Mir ist bewusst, dass Psychotherapie teuer und von der Krankenkasse bezahlte Therapieplätze knapp sind.

Psychische Gesundheitssorge sollte aber nicht das Privileg weniger sein, sondern allen offenstehen. Als Tropfen auf den heißen Stein biete ich deshalb neben bezahlten Sitzungen einen Soli-Platz zum stark reduzierten Preis an. Falls Sie wirklich gut Hilfe gebrauchen könnten, die Kosten aber Ihre Mietzahlungen, Lebensmittelversorgung oder wohltuende Freizeitbeschäftigungen gefährden würden, sprechen Sie mich bitte an.

Weitere Fragen und Antworten

Was passiert im Erstgespräch?

Im kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch lernen wir uns in einem Online-Gespräch kennen.

Wir klären, welche Themen Sie betrachten möchten und welche Veränderungen Sie sich durch die Sitzungen mit mir erhoffen.

Das gibt mir die Möglichkeit einzuschätzen, ob ich die passende Ansprechperson für Ihre Anliegen bin und über die entsprechende Qualifikation verfüge.

Sie können alle Fragen zu stellen, die Sie bewegen. Schreiben Sie sich gern im Vorfeld schon ein paar Stichpunkte auf. Ziel ist schließlich, dass Sie ein gutes Gefühl dafür bekommen, ob Sie sich mir anvertrauen möchten.

In sensible Inhalte – beispielsweise Ihre persönliche Geschichte oder konkrete Erfahrungen  – werden wir im Erstgespräch noch nicht einsteigen.

Am Ende des Erstgesprächs vereinbaren wir, wann und wie wir wieder in Kontakt treten möchten. Nach der vereinbarten Bedenkzeit (in aller Regel mindestens 24 Stunden) tauschen wir uns beispielsweise per E-Mail oder in einem Telefonat darüber aus, ob wir weitere Sitzungen vereinbaren wollen. Ist die Antwort für uns beide „ja“, vereinbaren wir im Anschluss einen Termin.

Falls ich mich gegen eine Zusammenarbeit entscheide, werde ich Ihnen meine Gründe nach bestem Wissen und Gewissen offenlegen, sofern Sie das wünschen. Außerdem werde ich Ihnen Empfehlungen für andere Therapeut:innen, Anlaufstellen oder Literatur anbieten Sollten Sie für sich entscheiden, dass Sie keine weiteren Sitzungen mit mir vereinbaren wollen, werde ich Ihr „nein“ vollumfänglich akzeptieren, ganz gleich, ob mit oder ohne Erläuterung.

Wie läuft eine Psychotherapie-Sitzung ab?

Da jede Sitzung individuell auf Sie und Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist und zudem auch davon abhängt, wie lange wir uns bereits kennen, ist diese Frage nicht ganz leicht zu beantworten.

IFS ist eine Form der Gesprächstherapie, in der die Körperwahrnehmung eine wesentliche Rolle spielen kann. Ich werde Sie also mit meinen Worten und meiner Präsenz begleiten, während Sie Ihr inneres Erleben erkunden.

Zu Beginn einer jeden Sitzung werden wir abstecken, welche Themen für Sie in diesem Moment von Bedeutung sind, welche Unterstützung sie sich wünschen und welche Grenzen wir dabei einhalten müssen, um Sie nicht zu überfordern.

Sie können konkrete Themen mitbringen oder sich von mir bei der Auswahl unterstützen lassen. Dann schlage ich Ihnen verschiedene Methoden vor, sich dem ausgewählten Thema zu nähern.

Zu Anfang der Therapie findet mindestens eine Sitzung zur Anamnese statt. In den darauffolgenden Terminen liegt der Fokus vermutlich zunächst eher auf der Vermittlung von Wissen und Erklärungen zur Methode. Wenn Sie sich mit mir und dem Verfahren vertraut fühlen, können wir später auch direkter in die Themen und Inhalte einsteigen, die Sie bewegen. 

Wie viel Zeit muss ich investieren?

Wie häufig und über welchen Zeitraum Sie Psychotherapie in Anspruch nehmen sollten, hängt von vielen Faktoren ab: Davon, wie stark Sie sich belastet und im Alltag eingeschränkt fühlen, von der Art Ihrer Symptome und von Ihren persönlichen Zielen. Auch äußere Faktoren, beispielsweise zeitliche Verfügbarkeit und finanzielle Möglichkeiten spielen eine Rolle. 

Verschiedene Verfahren gehen von unterschiedlichen Behandlungsdauern aus. Hier ist IFS besonders flexibel: Zwar sind regelmäßige Sitzungen mit Abständen von ein bis zwei Wochen sinnvoll, um positive Veränderungen herbeizuführen, zu beobachten und zu verfestigen. Zwischen wenigen Terminen bis hin zu dauerhafter Begleitung ist alles möglich. 

Doch auch so genannte Impulssitzungen sind möglich. Hierbei handelt es sich um einzelne, unregelmäßige Termine, die nach Bedarf vereinbart werden. 

Viele Menschen empfinden Impulssitzungen nach einer Phase regelmäßiger Termine als hilfreich. 

Auf welchen Sprachen kann die Psychotherapie stattfinden?

Ich biete Termine auf Deutsch und auf Englisch an.

Psychotherapie oder Coaching - wo liegt der Unterschied?

Im Coaching werden in aller Regel klar abgesteckte Lebensbereiche ziel- und lösungsorientiert betrachtet. Es geht in aller Regel um die Verbesserung eines ohnehin schon relativ guten Zustandes.

Ist allerdings ein Leidensdruck vorhanden, kommen unverarbeitete Erfahrungen ins Spiel oder begegnen Sie Schwierigkeiten, die Ihnen den Alltag maßgeblich erschweren, ist Psychotherapie meist die bessere Wahl. Hier geht es darum, Leiden zu lindern, die Häufigkeit und Schwere von Symptomen zu verringern und Wege aus persönlichen Krisen zu finden.

Therapie und Coaching können auch fließend ineinander übergehen. Beispielsweise ist es durchaus möglich, dass in einem Coaching psychische Verletzungen offensichtlich werden. Dann können Sie die Entscheidung treffen: Möchten Sie sich den tieferliegenden Themen zuwenden oder (vorerst) auf Coachingebene weitermachen. 

Andersherum kann sich auch der Bedarf nach Psychotherapie in einen Wunsch nach Coaching wandeln. Beispielsweise wenn die Schwierigkeiten, die Sie zur Psychotherapie geführt haben, zwar keinen Leidensdruck mehr verursachen, Sie aber dennoch mehr über sich lernen möchten und auch ohne belastende Symptome Ihre psychische Gesundheit stärken möchten.

Welches Psychotherapie-Verfahren ist das richtige?

Ich biete Internal Family Systems an, weil ich von diesem Verfahren überzeugt bin und seine transformative Kraft schon vielfach selbst erleben durfte. Dennoch erkenne ich natürlich an, dass es noch viele weitere wertvolle und hilfreiche Ansätze gibt. Und: Der Wirkungsgrad aller Methoden hängt in hohem Maß davon ab, ob Sie sich mit der Methode und der jeweiligen Anwender:in wohl fühlen.

Entscheidend ist also, die Methode zu finden, die am besten zu Ihnen und Ihrer aktuellen Lebenssituation passt. Dabei bin ich Ihnen gern im Erstgespräch behilflich – auch, wenn die Antwort lautet, dass ich nicht die passende Person für Sie bin.

Zu den verschiedenen Verfahren und ihren Anwendungsgebieten bietet außerdem Pro Psychotherapie e. V. eine hilfreiche Übersicht.

Wann ist Psychotherapie sinnvoll?

Vielleicht hilft Ihnen der Vergleich zur körperlichen Gesundheitssorge ein wenig, den Bedarf an Psychotherapie einzuschätzen: Die meisten Menschen begeben sich in eine ärztliche Praxis, wenn Sie besorgniserregende Veränderungen bei sich beobachten, eine Grippe haben oder Anzeichen einer anderen Erkrankung an sich erkennen. Darüber hinaus gibt es Vorsorgeuntersuchungen, die wir mehr oder weniger regelmäßig wahr nehmen. Manche Symptome oder Praxisbesuche sind vielleicht so beängstigend oder unangenehm, dass wir sie am liebsten hinauszögern oder ganz ignorieren – obwohl es sicher besser wäre, sich Hilfe zu suchen. Daneben gibt es eine Vielzahl von Dingen, die wir präventiv tun, um nach Möglichkeit gesund zu bleiben oder gesundheitliche Einschränkungen zu managen: Regelmäßige Bewegung, spezielle physiotherapeutische Übungen, bewusste Ernährung und alltägliche Hygiene sind hier nur ein paar Beispiele. Und natürlich gibt es Notfälle, bei denen wir sofort ins Krankenhaus fahren. 

Mit psychotherapeutischer Behandlung ist es ganz ähnlich: Es gibt Erkrankungen, die sofort die Aufmerksamkeit von Spezialist:innen brauchen. Es gibt leichtere Beschwerden, die von allein verschwinden oder sich ohne entsprechende Unterstützung auf Dauer verschlimmern können. Es gibt langfristige Leiden, mit denen die Betroffenen leben und die dauerhafte Begleitung und gutes Management brauchen. Manche könnten vielleicht maßgeblich gelindert oder ganz geheilt werden, doch die Belastung besteht schon so lange, dass sie nicht mehr auffällt und als „normal“ wahrgenommen wird. 

Es gibt ein breites Spektrum an Vorsorgemöglichkeiten, durch die die psychische Gesundheit und die individuelle Widerstandsfähigkeit gestärkt werden können.

Und es gibt Umstände und Erlebnisse, die einfach zum Leben gehören, sich aber mit Begleitung wesentlich einfacher meistern lassen – ähnlich, wie ein grippaler Infekt, der zu Hause, mit Tee und etwas Fürsorge wesentlich leichter zu ertragen ist, als wenn Sie trotz Erkrankung arbeiten müssen. 

Wenn Sie sich in einem dieser Beispiele wiederfinden, könnte Psychotherapie eine sinnvolle Unterstützung für Sie sein. Auch wenn Sie bereits eine Diagnose haben oder vermuten, dass ein bestimmtes Krankheitsbild Ihre Situation gut beschreibt, könnte Therapie oder Coaching Sie gut unterstützen. 

Was, wenn die Therapie zu teuer für mich ist?

Ich biete einen Soli-Platz an. Er ist für Menschen gedacht, die nicht die finanziellen Mittel für privat finanzierte Psychotherapie haben, aber Unterstützung brauchen. Speziell wende ich mich damit auch an Menschen, die z. B. die Zeit bis zu einem kassenfinanzierten Therapieplatz überbrücken möchten oder keinen Zugang zu Krankenkassenleistungen haben. 

Eine Soli-Sitzung wird zum stark reduzierten Preis angeboten. Es kommt ebenso ein Behandlungsvertrag zustande wie in allen anderen Sitzungen auch. Selbstverständlich haben Sie dieselben Ansprüche und Rechte wie Vollzahlende, beispielsweise bzgl. Schweigepflicht, Datenschutz und Anforderung Ihrer eigenen Dokumentation. 

Vergeben wird der Soli-Platz über eine Warteliste. Bitte vereinbaren Sie ein Erstgespräch, schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an, wenn ich Sie für einen Soli-Platz berücksichtigen soll. 

Ist mein Anliegen zu "unwichtig" für Psychotherapie?

Die kurze Antwort: Nein. 

Die etwas längere Antwort: Viele Menschen sehen Ihre psychischen Belastungen im Vergleich zu denen anderer – das ist ganz normal. Oft schleicht sich dann jedoch die Schlussfolgerung „Einer anderen Person geht es wesentlich schlechter als mir, daher brauche oder verdiene ich keine Unterstützung“ ein… und die ist schlicht falsch. Denn unabhängig davon, was andere erfahren mussten, ist Ihr Erleben wichtig und Ihre mentale Gesundheit von Bedeutung. Scheuen Sie sich also bitte nicht, Kontakt mit mir aufzunehmen, auch, wenn Ihnen Ihr Anliegen vergleichsweise klein vorkommt. 

Kostenloses Erstgespräch

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